Einige Musiker*innen, die aus Altersgründen nicht mehr beim Bezirksjugendorchester mitspielen dürfen, haben den Wunsch geäußert, ein Projekt “Bezirksorchester” ohne Altersbeschränkung ins Leben zu rufen. Diesem Wunsch ist die Bezirksvorstandschaft nachgekommen und startete im Jahr 2023 - passend zum 70. Geburtstag des MON - ein Pilotprojekt. Nun soll im Januar 2025 die zweite Auflage des Projektes starten.
Karl Kriner, Jahrgang 1970, wuchs im malerischen Marktflecken Mittenwald am Fuße des Karwendel auf. Er ist der Dirigent der diesjährigen Arbeitsphase.
Durch ein musikalisches Elternhaus geprägt, begann im Alter von 6 Jahren seine Ausbildung auf dem Klavier, seinem Hauptinstrument. Während seiner Schulzeit am Werdenfels-Gymnasium in Garmisch-Partenkirchen begann er zusätzlich das Fagott Spiel zu erlernen. Hier wirkte er jahrelang als Fagottist und Dirigent im Schulorchester und Symphonieorchester der Musikschule mit. Zusätzlich wurde er in seinem Heimatort als Organist ausgebildet und begleitete seitdem regelmäßig zahlreiche Messen an der Orgel. Hierbei erlernte er ein reichhaltiges Repertoire an Orchestermessen und verbesserte sein Generalbassspiel, darüber hinaus entwickelte großes Potential im Begleiten von Gesangs- und Instrumentalsolisten.
Nach dem Abitur trat er 1989 in die Bundeswehr ein. Zunächst als Wehrpflichtiger verwendet, entschied er sich schon bald für die Laufbahn eines Musikoffiziers. Hierzu studierte er an der Robert-Schumann Hochschule in Düsseldorf Kapellmeister mit den Hauptfächern Klavier und Dirigieren.
1995 schloss er das Studium mit dem Erlangen des Diploms ab und wurde fortan in verschiedenen Musikkorps der Bundeswehr, u.a. in Berlin, Wilhelmshaven, Neubrandenburg, München und Garmisch-Partenkirchen verwendet. Er schuf sich so in der gesamten Bundesrepublik Deutschland und dem Ausland einen Namen als Dirigent von Blasorchestern. Mehrfach leitete das Landesjugendblasorchester Mecklenburg-Vorpommern, war häufig als Juror bei Wertungsspielen eingesetzt und hielt somit engen Kontakt zur zivilen Blasorchesterszene.
Seit seinem Ausscheiden aus dem Militärmusikdienst im Jahre 2022 ist er weiterhin musikalisch rege tätig.
Erarbeitung eines abwechslungsreichen Programms mit Stücken der Oberstufe unterschiedlicher Stilrichtungen.
Die Kosten betragen 65 Euro. Darin sind die Kosten für Dirigent und Notenmaterial enthalten. Nicht enthalten sind die Kosten für die Mittagessen an den beiden Samstagen. Bei Absage bis vier Wochen vor der Anspielprobe entstehen keine Kosten.
Bei einer Absage innerhalb von vier Wochen (ab 15.12.2024) vor der Anspielprobe werden 50 % der Kosten berechnet.